Erfahrungsberichte

Lenie, 8 Jahre, entwicklungsverzögert. In dieser Einheit soll Lenie ihre Aufmerksamkeit fokussieren und ihre feinmotorischen Fähigkeiten sollen gefördert werden.

 

 

Lisa, 6 Jahre alt, Verdacht auf ADHS. Beim Heilpädagogischen Reiten soll Lisa zum einen Lernen, ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren. Zum anderen wird ihr viel Raum für Bewegungsmöglichkeiten und Wahrnehmungsschulung geboten. Sie lässt sich sehr gut auf die Übungen ein.

 

 

Timo, 6 Jahre, schüchtern, schwaches Selbstbewusstsein. Timo beginnt erst gerade mit dem Heilpädagogischen Reiten. Wir befinden uns noch in der sog. Emotionalen Anbahnung. In ihr soll Vertrauen wachsen und eine Beziehung zwischen Klient und Pferd entstehen.

„Ich hab mich schon auf Schokofee gefreut. Ich komme gerne hier her…..Schokofees Atem wärmt meine Hände, das ist schön!“ Timo lernt die unterschiedlichen Sinnesorgane von Schokofee kennen.

David 28 Jahre alt, ADHS. „Mir schwirren oft viele Gedanken unsortiert durch den Kopf. Oft weiß ich nicht, ob ich meine Aufgaben alle erledigt habe. Selten bin ich mit meinem Getanen wirklich zufrieden.  Beim Coaching ist es anders. Ich bin im Hier und Jetzt. Voll da! Ich spüre Respekt und Vertrauen.“

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Anne ist 54 Jahre alt. Sie leidet an Multipler Sklerose. Besonders ihre linke Körperseite ist von der Krankheit betroffen. Anne ist inzwischen so in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, dass sie überwiegend im Rollstuhl sitzen muss. „Ich freue mich jedes Mal auf meine Tjalga und mein Therapeutenteam! Zwar ist das Aufsteigen von der Rampe jedes Mal aufs Neue eine kleine Herausforderung für mich, aber wenn ich oben auf Tjalgas Rücken sitze, dann merke ich, wie sich meine Muskulatur  nach und nach entspannt. Außerdem genieße ich die Spazierritte, denn ich bin für mein Leben gerne an der frischen Luft und in der Natur unterwegs. Mir bietet die Reittherapie unendlich Viel!“

Mia, 6 Jahre leidet an einer chronischen Atemwegserkrankung: COP. Mia soll durch die Teilnahme am Heilpädagogischen Reiten das Abhusten erleichtert werden. Außerdem soll das Mädchen eine unbeschwerte Zeit genießen können und Lebensfreude spüren. „Wo ist meine Hanni? Susanne, können wir heute wieder schnell reiten?“ Dies sind die ersten Fragen, die aus Mia heraussprudeln. Freudig und selbstbestimmt putzt sie mit ihrem Mundschutz geschützt ihren kleinen Liebling Hanni. Die Zeit mit Hanni vergeht immer viel zu schnell für Mia. Gerne sitzt sie verträumt auf ihrem kleinen Pony und stellt sich vor, dass sie `Bibi und Tina` spielt. Durch den Rhythmus des Pferdes lösen sich Mia´s Bronchien und das Abhusten des zähen Schleims fäll ihr leichtert.

Gini, 28 Jahre alt, leidet an Depressionen. Sie berichtet über ihre Erfahrungen im Pferdisch Coaching folgendes: „Früher bin ich wie eine „Schildkröte“ durch mein Leben gegangen. Ich habe immer den Blick gesenkt und den Kopf eingezogen. Jetzt habe ich ein ganz anderes Gangbild. Ich gehe aufrechter, hebe meinen Kopf und nehme meine Umwelt wieder wahr.  Auch meine Depressionen treten kaum noch auf. Ich bin aktiver und selbstbewusster und kann nun endlich meine Lebensplanung aktiv in Angriff nehmen.“