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Systemische Methoden unter Corona-Bedingungen neu entdeckt

Ein Beitrag vom 17. September 2020

Corona hat uns als Träger in den letzten Monaten stark eingeschränkt. Um so erfreulicher ist es nun, dass endlich wieder ein Inhouse-Seminar stattfinden konnte.

In einem riesigen Raum mit viel Platz und Abstand brachte uns Ines Lindemann (systemische Beraterin und Therapeutin) einige systemische Methoden näher.

Um das System zu verstehen wurde mit einem einfachen Wollknäul Zusammenhänge näher gebracht – was passiert wenn jemand das System verlassen will, wenn er sich von ihm abwendet, wenn er näher heranrücken möchte, uvm?

Welche Informationen vermitteln uns das Genogramm oder die Ressourcenkarte? Wie gestaltet man die Arbeit mit dem Familienbrett und welche Fragen stelle ich, um die Gesprächsführung auch mal unkonventionell zu gestalten.

Die Methoden wurden nicht nur vorgestellt, sondern auch direkt praktisch erprobt. Das Fazit war eindeutig: die Methodik ist nicht neu erfunden, aber aufgefrischt und mit neuem Input versehen kann sie durchaus in der pädagogischen Arbeit wieder ihren Platz finden.